Was man beim Gesundheitstourismus beachten sollte

Die Vor- und Nachteile einer Behandlung im Ausland

 

sollte jeder Patient für sich selbst abwägen. Dabei hilft die folgende Auflistung der wichtigsten Punkte zum Thema Gesundheitstourismus:

  • Angebote finden: Sie müssen bereit sein, den entsprechenden Arzt, die Klinik oder die Einrichtung selbstständig ausfindig zu machen. Dafür können Sie Ihre Freunde und Bekannten um Empfehlungen bitten und bei Ihrer Krankenkasse nachfragen.
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  • Reisekosten tragen: Die Anfahrt und zum Teil auch die Übernachtung(en) müssen Sie selbst bezahlen und organisieren. Das gilt auch, wenn Sie wegen Komplikationen nach der Behandlung erneut den Arzt aufsuchen müssen.
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  • Kostenübernahme klären: Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse genau ab, welche Leistungen in welchem Umfang übernommen werden.
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  • bei Zahnersatz Sonderregelungen bedenken: Zahnmedizinischer Gesundheitstourismus muss noch genauer vorbereitet werden. Für den Zahnersatz braucht man zunächst einen Heil- und Kostenplan. Ohne Genehmigung vor Antritt der Reise zahlt die Krankenkasse im Nachhinein nicht.
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  • Nach Kooperationsverträgen fragen: Zwischen deutschen Krankenkassen und Ärzten gibt es oft Kooperationsverträge für Gesundheitstourismus-Angebote im Ausland. Sie sparen dadurch Zeit sowie Aufwand und müssen unter Umständen weniger Geld vorlegen.
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  • Kostenkalkulation erstellen: Rechnen Sie die anfallenden Kosten inklusive Anreise und Übernachtung(en) aus. Prüfen Sie genau, wie hoch die Ersparnis wirklich ist und ob sich der Aufwand dafür lohnt. Berücksichtigen Sie dabei mögliche Verlängerungen oder Wiederholungen des Aufenthaltes sowie die Kosten für eine Begleitperson, falls Sie nicht allein reisen möchten.
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  • fremde Sprache bedenken: Ausländische Ärzte, die sich auf Gesundheitstourismus spezialisiert haben, sprechen oft auch Deutsch. Ansonsten können Sprachbarrieren möglicherweise zu Missverständnissen führen.
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  • Quelle: www.ruv.de